Stellvertretende Ärztliche Direktorin Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Carola Bindt ist Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin für Erwachsene (DPG), Autorin, Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin an verschiedenen Instituten im In- und Ausland. Sie befasst sich seit vielen Jahren klinisch und wissenschaftlich mit der Elternschaft und frühen Kindesentwicklung unter Risikobedingungen, z.B. bei psychosomatischen Symptomen des Kindes, elterlichen psychischen Störungen in der Peripartalzeit, nach Frühgeburt und ressourcenarmen Settings (Westafrika). Aktuell leitet sie im Auftrag der DGKJP die Steuerungsgruppe der AWMF-Leitlinien „Psychische Störungen bei Säuglingen-, Klein- und Vorschulkindern“. Ihr besonderes Interesse gilt der interkulturell vergleichenden Entwicklungspsychologie und der Psychotherapieausbildung, in diesem Kontext derzeit Lehraufträge in Bagdad/Irak, Betlehem/Palästina und Shanghai/China.
https://www.researchgate.net/profile/Carola-Bindt
Frau Dr. Bovenschen ist Diplompsychologin und arbeitet als Grundsatzreferentin am Deutschen Jugendinstitut e.V. in der Fachgruppe „Familienhilfe und Kinderschutz“. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Bindungsentwicklung von Kindern, Risiko- und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Kindern sowie Adoptiv- und Pflegefamilien und deren Unterstützungsmöglichkeiten. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist sie als familienrechtspsychologische Sachverständige tätig. Sie hat eine Ausbildung in systemischer Beratung und bietet regelmäßig Fortbildungen für Fachkräfte in sozialen Berufen sowie für Eltern, Pflege- und Adoptiveltern an.
Dr. Jessica Carlitscheck hat ihr Studium der Diplom-Heilpädagogik in Köln und Sydney (Australien) mit anschließender Promotion im Fach Heilpädagogik und Rehabilitationswissenschaften absolviert. Danach hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Entwicklungswissenschaft und Förderpädagogik (Univ.-Prof. Dr. Rüdiger Kißgen) mit den Forschungsschwerpunkten Psychosoziale und familienzentrierte Versorgung in der Neonatologie, (Klinische) Bindungsforschung von früher Kindheit bis zur Adoleszenz, sowie Schulbegleitung an Förderschulen gearbeitet. Aktuell ist sie in der Spezialambulanz für traumatisierte Kinder und Jugendliche an der Uniklinik Köln unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Maya Krischer sowie in ihrer Privatpraxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie mit tiefenpsychologischem Schwerpunkt tätig.
Frau Dr. Carlitscheck hat eine Ausbildung und Zertifizierung zur STEEPTM-Beraterin an der HAW Hamburg sowie ihre Ausbildung zur tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin an der KBAP in Bonn mit Erlangung der Approbation abgeschlossen. Derzeit absolviert sie die Weiterbildung in übertragungsfokussierter Psychotherapie für Adoleszente nach Otto Kernberg.
Claus Lechmann ist Diplom-Psychologe und sowohl Erwachsenen- als auch Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Nach dem Studium hat er 10 Jahre in Psychiatrischen Kliniken gearbeitet und in unterschiedlichen Therapierichtungen Aus- und Weiterbildungen absolviert (VT, Gestalt, Systemische Therapie, DBT, Schematherapie). Von 1995 bis 2024 leitete er das Autismus Therapie Zentrum (ATZ) in Köln. Seit 1997 arbeitet er als Dozent, Supervisor und Selbsterfahrungsleiter an verschiedenen Ausbildungsinstituten mit den Themenschwerpunkten Borderline-Störungen und Autismus sowie in einer Lehrpraxis in Köln.
Er war Mitglied der Steuerungsgruppe zur Erstellung der S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Autismus-Spektrum-Störungen und ist im Wissenschaftlicher Beirat bei autismus Deutschland e.V.
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE)
Susanne Mudra ist Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie und arbeitet als Oberärztin, Supervisorin und Dozentin in Klinik und Forschung an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des UKE in Hamburg. Nach Studium und Promotion an der LMU/ TU München und ärztlicher Weiterbildung u.a. am Altonaer Kinderkrankenhaus und der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UKE absolvierte sie 2016/2017 ein Postgraduate Fellowship im Schwerpunkt „Infant Parent Mental Health“ an der Universität Massachusetts in Boston, USA, sowie 2019-2025 die Weiterbildung zur tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapeutin für Erwachsene am IfP in Hamburg. Frau Mudra war zuletzt u.a. mit der Leitung der Kinderstation und im Eltern-Säuglings-Bereich mit dem Aufbau einer Ambulanz für psychisch belastete Schwangere befasst und 2021/2022 als Stellvertretung der kommissarischen Klinikleitung tätig. Zu ihren wissenschaftlichen Schwerpunkten zählen u.a. Risikofaktoren für die sozio-emotionale Kindesentwicklung mit Beginn in der Pränatalperiode, psychische Störungen der frühen Kindheit, das Wechselspiel zwischen elterlichen und kindlichen Einflussfaktoren, peripartale psychische Störungen, schwangerschafts- und kindbezogene Ängste, kindliches Temperament, elterliche Mentalisierungsfähigkeit und die Eltern-Kind-Beziehung.
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kinders- und Jugendalters, Zentrum für Psychosoziale Medizin (ZPM), Universitätsklinikum Heidelberg
Geboren in Wien, Studium der Humanmedizin an der Universität Heidelberg. Facharztausbildung an der Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie der Universität Heidelberg und an der Universität Cambridge; bis 2014 leitende Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim; Habilitation 2012; 2015-2017 Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Medizinischen Universität Wien, 2017-2023 Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Seit 01.10.2023 Ärztliche Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kinders- und Jugendalters, Zentrum für Psychosoziale Medizin (ZPM), Universitätsklinikum Heidelberg.
Wissenschaftlicher Schwerpunkt auf Erforschung und Behandlung von Autismus-Spektrum-Störungen und sozialer Interaktion; Fokus aktueller Studien auf multidimensionale Früherkennung von Neuroentwicklungsstörungen ab dem Säuglingsalter bei Kindern mit genetischer Belastung und auf Frühintervention und Kombinationstherapien.
Ausgebildete Verhaltenstherapeutin und Supervisorin, Mitglied der Steuerungsgruppe der Deutschen S3-Leitlinien für Autismus-Spektrum-Störungen, Vorstandsmitglied der wissenschaftlichen Gesellschaft Autismus Spektrum (WGAS). Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie (DGKJP). Ständiges Mitglied der ExpertInnengruppe „Gesundheit und Resilienz“ des Bundeskanzleramts. Wissenschaftliche Konsortien: Deutsches Forschungsnetz Psychische Erkrankungen, ASD-Net, EU-AIMS, IMAGEN; EUNETHYDIS.
Medienbericht zum Forschungsprojekt Früherkennung bei Autismus-Spektrum-Störungen:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Mobiles-Forschungslabor-Das-Phenomobile-der-Uni-Goettingen,hallonds79916.html (NDR)
Lehrtherapeut in systemischer Therapie und Beratung (SG; DGSF)
Nach zweijähriger Tätigkeit in einem Kinderdorf in Brasilien studierte Florian Schepper Psychologie in Leipzig. Während seines Studiums entdeckte er seine Leidenschaft für erlebnisaktivierende therapeutische Übungen und absolvierte während des Studiums eine Weiterbildung zum Erlebnispädagogen. Gemäß der Idee, eine Entscheidung sei der Tod von Möglichkeiten verbindet er bis heute verschiedene therapeutische Ansätze in seinem täglichen Arbeiten. Seit 2017 leitet er das psychosoziale Team der Kinderkrebsstation der Universität Leipzig. Mit dem Projekt "Jetzt bin ICH mal dran!" für Geschwister chronisch kranker Kinder und durch die Gründung des Verbundes für Geschwister wurde Florian Schepper 2011 und 2013 und 2015 mit dem Förderpreis der Stiftung Familienbande ausgezeichnet. Florian Schepper arbeitet seit mehreren Jahren als Dozent für verschiedene Institute und ist Autor mehrerer Fachbücher und Therapiespiele.
Stellvertretende Klinikdirektorin
Universitäre Psychiatrische Dienste Bern AG (UPD), Bern (Schweiz)
E-Mail: franziska.schlensogschuster@upd.ch
Franziska Schlensog-Schuster ist Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und –psychosomatik sowie für Kinder- und Jugendmedizin. Sie ist als Psychotherapeutin mit tiefenpsychologischer Ausrichtung und als Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin an verschiedenen Instituten und Universitäten tätig. An den UPD Bern verantwortet sie den Bereich Medizinische Lehre der ärztlichen Weiterbildung für den Eidgenössischen Facharzttitel „Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie“, leitet u.a. die Forschungsgruppe „Frühe Kindheit“ sowie das Berner Eltern-Kind-Zentrum und ist Chefärztin des stationären und tagesklinischen Therapiebereiches sowie des Berner Zentrums für Essstörungen an den UPD.
Von 2000 bis 2022 Professorin für Psychologie an der Evangelischen Hochschule Darmstadt (University of Applied Sciences), Vizepräsidentin für Lehre und Studium und Forschung und Internationales, seit 2022 Seniorprofessorin an der EHD. Mitglied der DGPs, DGfS und IASR.
Nach dem Studium an den Universitäten Regensburg (Prof. Dr. K.E. Grossmann) und Boulder (CO) USA mit Schwerpunkt auf der Entwicklungspsychologie Promotion an der Universität Bamberg bei Prof. Dr. H. Selg (Körperentdecken und psychosexuelle Entwicklung. Theoretische Überlegungen und eine Längsschnittstudie bei Kindern im zweiten Lebensjahr).
Therapeutische Weiterbildungen (Gesprächspsychotherapie, Verhaltenstherapie/Sexualtherapie, Systemische Beratung) für Beratungsarbeit und Lehre.
Lehre in verschiedenen Studiengängen (Dipl.-Psych., Soziale Arbeit, Inklusive Heilpädagogik, Bildung und Erziehung in der Kindheit, Systemische Beratung, Schulgesundheitsfachkraft): Themen aus Entwicklungspsychologie, Psychologie des Lernens, Verhaltensorientierte Soziale Arbeit und Forschungsmethoden und Forschendes Lernen.
Forschungsschwerpunkte zu sexueller Entwicklung, problematischem sexuellen Verhalten in der Kindheit, Entwicklung der Körperscham und Bedingungen psychologischer Lehre an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.
Universitätsklinik Innsbruck, Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Hall in Tirol
Kinder- und Jugendpsychiaterin und Psychotherapeutin, Systemische Familientherapeutin, Forensische Gutachterin des Kindes- und Jugendalters. Langjährig in leitender Funktion am Universitätsklinikum für Kinder und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Köln. Seit 2013 Ordinaria und Lehrstuhlinhaberin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie an der Universitätsklinik Innsbruck und Primaria an der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Hall in Tirol. Seit November 2013 W3-Professur für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Medizinischen Universität Innsbruck.
2020-2023 Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Mitherausgeberin der „Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie“.
Forschungsschwerpunkte:
Klinische Tätigkeiten:
Ärztliche Tätigkeiten
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