Frühkindliche Schlafstörungen zählen zu den häufigen Vorstellungsgründen in der kinderärztlichen Praxis, die vielfach mit einer erheblichen Belastung auf Seiten der Eltern wie auch auf Seiten des beteiligten Helfersystems einhergehen. Neben einem Überblick über verschiedene Formen von Störungen und Normvarianten des kindlichen Schlafverhaltens im Entwicklungsverlauf beleuchtet der Vortrag mögliche assoziierte (z.B. neurobiologische, kulturelle oder auch psychosoziale) Faktoren, die eine Schlafstörung begünstigen können. Es werden diagnostische Vorgehensweisen unter dem Einbezug gängiger nationaler sowie internationaler Klassifikationssysteme vorgestellt. Unter Berücksichtigung der individuellen kindlichen Konstitution und Entwicklungsreife sowie der familiären Konstellation werden mögliche Ansatzpunkte der Prävention, Beratung oder Behandlung betroffener Familien diskutiert, welche explizit auch die elterliche psychische Belastung adressieren sowie das enge Wechselspiel zwischen elterlichen und kindlichen Anteilen im familiären Beziehungskontext umfassen sollten.
20. November 2025 | 17:00 – 18:30 Uhr
40,00 € inkl. MwSt.
Bei der Psychotherapeutenkammer NRW wurden 2 Fortbildungspunkte beantragt.
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