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Bindungs- und Beziehungsstörungen in den ersten Lebensjahren

Kinder haben die angeborene Tendenz, Bindungen zu entwickeln, da Bindungsbeziehungen durch die dadurch hergestellte Nähe zu erwachsenen Bezugspersonen den Schutz und das Überleben des Kindes sichern können. Für manche Kinder ist der Bindungsaufbau mit großen Herausforderungen verbunden. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn Kinder Erfahrungen von Vernachlässigung und Misshandlung ausgesetzt sind oder häufige Wechsel von Bezugspersonen erlebt haben.
Wenn Kinder diese Formen pathogener Fürsorge erfahren, können sich Bindungs- und Beziehungsstörungen entwickeln. In klinischen Diagnosesystemen werden vor allem zwei Störungsmuster beschrieben, die durch Erfahrungen pathogener Fürsorge (v.a. schwere soziale und emotionale Vernachlässigung, fehlende Verfügbarkeit konstanter Bindungspersonen) bedingt sind: erstens ein Muster gehemmten, emotional zurückgezogenen Bindungsverhaltens und zweitens ein Muster, bei dem ein Kind sozial undifferenziertes Bindungsverhalten bzw. distanzloses Verhalten in sozialen Interaktionen zeigt. Ergänzend gibt es im Diagnosesystem DC:0-5 die Spezifische Beziehungsstörung in der frühen Kindheit.
Im Vortrag werden die verschiedenen Störungsbilder vorgestellt. Dabei wird zunächst die Symptomatik auch anhand von Fallvignetten dargestellt. Des Weiteren wird über den Verlauf der Symptomatik, die Ursachen, das diagnostische Vorgehen und die Behandlung/Intervention informiert. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Elternarbeit gelegt.

Buchungsdetails

Dr. Ina Bovenschen

06. Mai 2025 | 17:30 – 19:00 Uhr

40,00 € inkl. MwSt.
Bei der Psychotherapeutenkammer NRW wurden 2 Fortbildungspunkte beantragt.