Klinisch relevante Angststörungen in der frühen Kindheit treten mit einer Prävalenz von 2-10 % (nach DC: 0-5) erstaunlich häufig auf. Oftmals persistieren diese und/oder verschlimmern sich im Laufe der Zeit. Nach dem Diagnosemanual der Frühen Kindheit (DC:0-5) werden sechs Angststörungen (Störung mit Trennungsangst, Soziale Angststörung, Generalisierte Angststörung, Andere Angststörungen der frühen Kindheit, Selektiver Mutismus und Störung mit Inhibition gegenüber Neuem) unterschieden. Ängste gehen häufig mit Vermeidung angstprovozierender Situationen oder Auslöser, erhöhter Sensibilität gegenüber sensorischen Reizen, selektivem Essverhalten und körperlichen Reaktionen (z.B. Bauchschmerzen) oder Verhaltensdysregulation (z.B. Wutanfälle) einher. Eine frühzeitige Erkennung von Angststörungen bei Klein- und Vorschulkindern ist somit indiziert, wenn langfristige negative Folgen und eine Chronifizierung der Verhaltensauffälligkeiten verhindert werden sollen. Ziel des Vortrages ist es, die Charakteristika und spezifischen Herausforderungen in der altersentsprechenden Diagnostik und gezielte Behandlung von Angststörungen in der frühen Kindheit anhand eines Fallbeispiels zu thematisieren.
Univ.-Prof. Dr. med. Kathrin Sevecke
01. Oktober 2025 | 17:00 – 18:30 Uhr
40,00 € inkl. MwSt.
Bei der Psychotherapeutenkammer NRW wurden 2 Fortbildungspunkte beantragt.
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